Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der Geographie - S. 70

1827 - Erfurt : Keyser
70 V. Politische Geographie. in deren Nähe die mit einem schonen Portale gezierte Oeffnung des Georgstol- lens ist. Rothe Hütte und Elb ingerode, Hüttenorte mit wichtigen Eisenwerken, jahrl. über 55,000 Ctr. Eisen und 1200 Ctr. Blech. Das Gestüt B i n d h e i m in der Nahe. W i l d e m a n n, Bergst. an der Innerste, in Form eines Hufeisens gebaut, 600 E. Bergbau. Die Wildcmaunsthaler haben von dieser Stadt den Namen. 6) Das Königreich Sachsen. 1. Name, Lage, Grenzen, Größe. Bis ;um Anfänge des loten Iahrh. wohnten mehrere Wendische Stämme in dem Lande. Heinrich I. entriß ihnen dasselbe, und legte die Markgrafschaft Meißen hier an, welche zuletzt Markgrafen aus der Askanischen Familie verwalteten. Bernhard von Askanien er- hielt die Würde eines Herzogs von Sachsen, als im 12. Iahrh. Hein- rich dem Löwen das Herzogthum Sachsen, welches das heutige West- falen und Niedersachsen umfaßte, entrissen wurde. Er konnte nicht zum Besitz dieser Lander gelangen, übertrug aber doch die Würde auf das Land, was er bereits besaß, dies waren einige Theile des heutigen Königreichs und Herzogthums. Friedrich der Streitbare, Land- graf von Thüringen, erhielt nach dem Erlöschen der Askanischen Familie zuerst im I. 1423 die Sächsische Churwürde, und ward der Stamm- vater der noch jetzt regierenden Sächsischen Hauser. Von 1485 theilte sich der Stamm in die Ernestinifche und Albertinische Linie. Aus jener gingen die muthigen Verthcidrger und Beschützer der Neformation her- vor, von welchen Johann Friedrich in der Schlacht bei Mühlberg 1547 gefangen ward, und seinem Vetter Moritz von der Albertini- schen Linie die Churwürde mit einem bedeutenden Landerantheil abtreten mußte. Aus der so zurückgesetzten Ernestinifchen Linie stammen die jetzi- gen Herzog!. Sächsischen Regentenhauser, so wie der heutige König von Sachsen aus der jüngern Albertinischen Linie, welche mit August I. (1694 bis 1733) zur katholischen Kirche überging, und dadurch die Polnische Krone erwarb. 1806 ward Sachsen zum Königreich erhoben, und 1815 erhielt Preußen den größeren und schöneren Theil dieses Kö- nigreichs, das daher jetzt nur noch 278^ Q. M. Flache hat. — Es liegt vom 29 Gr. 35 Min. bis 32 Gr. 43 Min. der L., und vom 50 Gr. 10 Min. bis 51. Gr. 31 Min. der Br., und ist ein zusammen- hängendes, völlig geschlossenes Ganze, das in N. und N.o. an Preu- ßen, in S. und S. O. an Oesterreich, in S.w., an Baiern, in W. an das Reußische und Altenburg, in N. W. aber an Preußen grenzt. 2. Bestandtheile. Das Königreich besteht jetzt aus der ehemaligen Markgrafschast Meißen, aus Theilcn des Osterlandes (Leipziger Kreis), der Oberlausitz und einem Theile des Voigtlandes. 3. Bevölkerung, Wohnplätze. Die Volkszahl des Königreichs beträgt 1,400 000 Seelen, etwa 4989 auf 1 Q. M., die in 145 St., 57 Mfl., 3197 Dsn. und

2. Lehrbuch der Geographie - S. 31

1827 - Erfurt : Keyser
A Mittel-Europa. Ii. Daz Königreich Preußen. 31 sau-Saarbrück; Lheilen der Herzogtümer Geldern, Limburg, Luxem- burg, Lothringen und dem Fürstenthum Neuschatel in der Schweiz. 3. Bevölkerung, W ohnplatze. Die Volksmenge betragt gegenwärtig 12,250,000 Seelen, dar- unter 6,300,000 Protestanten, 4,023,000 Katholiken und 127,000 Juden, welche in 1028 Städten, 281 Marktflecken, 34,451 Dörfern, 45,000 Vorwerken und 3,139,144 Hausern wohnen. In der östl. Halste rechnet man auf eine Q. M. 1952 Köpfe, in der westl. 2891, in den Deutschen Landern 2314, in den Äußer-Deutschen 1723. Auf 6^ Q. M. kömmt eine Stadt, auf 17* Q.. M. ein Flecken und auf 1 Q. M. 6/g- Dfr. Die Masse der Einwohner besteht aus 8,621,600 Deutschen, 1,777,000 Slawen, 5000 Franzosen und 127,300 Juden. 4. Staats form, Orden. Der Preußische Staat ist eine in männlicher und weiblicher Linie erbliche, unbeschrankte Monarchie. Der König, seit 1797 Friedrich Wilhelm Iii., besteigt den Thron Kraft seines Geburtsrechts, und die Thronfolge findet in der Linealordnung, und in einer jeden Linie nach dem Erstgeburtrechte Statt. In dem Augenblicke des Ablebens des Vorfahren tritt der Nachfolger in die volle Ausübung aller Maje- statsrechte, eine Krönung ist vorher nicht nöthig. Die königlichen Prinzen sind sammtlich geborene Markgrafen von Brandenburg, und Prinzen von Preußen. Der älteste Prinz (seit dem 15. Oct. 1795, Friedrich Wilhelm) heißt Kronprinz. Das königliche Haus bekennt sich zur evangelischen Kirche, ist aber durch kein Grundgesetz dazu verpflichtet; auch ist es nicht erforderlich, daß eine Prinzessin, die einer andern Kirche angehört, dieselbe verlasse, wenn sie Königin von Preußen wird. Die Volljährigkeit tritt mit dem 18ten Jahre ein, und der nächste volljährige Agnat führt die Regentschaft, wenn der Thronerbe minderjährig ist. An der Spitze der Staatsverwaltung stehen, unter der höchsten Leitung des Königs, der geheime Kabi- nets- und der Staatsrath. Das Staatsministeriuin ist höchste verwaltende Behörde, und besteht 1) aus dem Ministerium des In- nern, 2) der Finanzen, 3) des Handels, der Gewerbe und des Bau- wesens, 4) der auswärtigen Angelegenheiten, 5) des Krieges, 6 ) der Geistlichen-, Unterrichts - und Medicinal-Angelegenheiten, 7) des königli- chen Hauses, 8) der Justiz, 9) dem General-Postamt. In jeder Provinz ist ein Oberprasidenc für die Verwaltung dee allge- meinen Landesangelegenheiten und ein Eonsistorium; in jedem Regierungs- bezirke ein Regierungspräsident; in jedem Kreise ein Landrath. In jedem Regierungsbezirke ist auch in der Regel ein Oberlandesgericht für die ge- sammte Rechtspflege; so wie eine Kirchen- und Schulcommissiour, als Theil der Regierung, und Organ des Consiftotiums. Die Prooinzial- Landstände sind jetzt auch überall organisirt. Als Mitglied des Deutschen Bundes hat der König in der engeren Versammlung eine, in der wei- teren 4 Stimmen. Der Staat hat folgende Orden: - 1) Den Schwarzen Adleror den, 1701 von Friedrich r. gestiftet;

3. Lehrbuch der Geographie - S. 359

1827 - Erfurt : Keyser
Ii. Das Königreich Preußen. 359 Ra (Henau, der Erzbischof Albrecht Iv. von Magdeburg schlägt den Statthalter der Mark Brandenburg, Lippold von Bredow, und erobert die Stadt, 1394. Den Schweden entrissen von den Brandenburgern unter Dörflinger, 25. Juni 1675. Fehrbellin, der Kurfürst Friedrich Wilhelm schlagt mit 5600 M. an 16,000 Schweden unter Wrangel, 28. Juni 1675. Denkmahl. Plaue, der Bischof Ludolph von Halberstadt schlägt die beiden Mark- grafen Johann I. und Otto Iii. 1229. — Die Hussiten verwüsten die Stadt 1430. — Kurfürst Johann Friedrich besiegt die Truppen Moritz's von Sachsen im Schmalkaldischen Kriege, 1546. Treuenbrietzen, als alle Städte dem falschen Woldemar huldig- ten, blieb die Stadt Brietzen mit Frankfurt und Spandau ihrem rechtmä- ßigen Herrn, Ludwig I., getreu, 1348, und soll ihrer treuen Anhänglich- keit wegen den Namen Lreuenbrietzen erhalten haben. Prenzlow, Markgraf Ludwig der l. von Brandenburg wird von den Pommern geschlagen, 1330. — Friede zwischen dem Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg und den Herzogen von Pommern, 1476, bestä- tiget 1479. — 16,000 M- Preußen, unter dem Fürsten von Hohenlohe, eapituliren gegen die Franzosen, 28. Octbr. 1806. Crem men, Markgraf Ludwig I. von Brandenburg wird von dem Herzoge von Pommern geschlagen, 1331, und muß sich in dem darauf fol- genden Frieden der Landeshoheit über Pommern begeben. Mittenwalde, in der Mittelmark, Markgraf Otto Iii. schlagt Hein- rich von Meißen, 1240. Großbeeren, das Norddeutsche Heer, 10,000 M. stark, unter Karl Johann, damaligem Kronprinzen von Schweden, schlägt die Franzo- sen, 78,000 M., unter Oudlnot, 22. und 23. August 18!3. Neustadt-Eberswalde, Vergleich zwischen Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg und den Herzogen Otto und Casimir von Pommern, 1427, worin die Letztern abermals auf die Uckermark verzichten. Gransee, der Markgraf Waldemar von Brandenburg kämpft nur mit 500 Reutern heldenmüthig gegen die Meklenburger, muß zwar der Uebermacht weichen, befreit jedoch dadurch sein Land, 1315. Pritzwalk, auch hier schlägt Markgraf Waldemar die Meklenburger, 1315. — Der Kurprinz, Johann der Alchymist von Brandenburg, schlagt die Meklenburger, welche 1425 die Stadt verwüsteten. Wittstock, Vergleich zwischen dem Kurfürsten Friedrich Ii. Eisen- zahn von Brandenburg und dem Herzog Heinrich von Mcklenburg, 1442. Friedrich erhält für das Land Stargard die einstweilige Erbhuldigung der Meklenburgischcn Stände, und nimmt den Titel eines Fürsten von Meklen- burg an. — Die Schweden, unter Banner, schlagen das Sachs. Kaiser!. Heer unter dem Kurfürsten Georg I. und Hatzfeld, den 24. Septbr. 1636. Templin, der Markgraf Waldemar schließt einen Vergleich mit den Nordischen Verbündeten, 13. Dccbr. 1316. 9teu Angermünde, in der Kirche daselbst war von Markgraf Johann I. von Brandenburg ein Schatz niedergelegt, der nur in der äußer- sten Noth angegriffen werden sollte, durch dessen Entdeckung der Minister Johann von Buch den Markgrafen Otto Iv. für 4000 Mark Süber (56,000 Rthlr.) aus der Gefangenschaft des Erzbischofs von Magdeburg, Günther von Schwabenberg, befreite, 1278. Lenzen, Gottschalk, König der Wenden, wird wegen seines Eifers für das Ehristenthum von heidnischen Wenden, unter Anführung seines Schwa- gers Blusso, in der dortigen Kirche ermordet, 1056 (nach Andern 1066). Iütcrhock und Dennewitz, das Norddeutsche Heer schlägt 70,000

4. Lehrbuch der Geographie - S. 375

1827 - Erfurt : Keyser
Iii. Der Deutsche Staatenbund. 375 sten unter Lilly siegen über die Dänen und Niedersächsischen Truppen unter Christian Iv. von Dänemark, 26. August 1626. 15. In den drei Anhalt'schen Herzogtümern Dessau, Bernburg und Köthen. Dessau, Zusammenkunft der Kurfürsten von Mainz und Branden- burg, und der Herzoge von Braunschweig - Wolfenbüttel und Calenberg zur Unterdrückung der lutherischen Parthei, im Mai 1525. — Der Graf Ernst von Mansfeld wird von den Kaiserlichen bei der Deffauer Brücke geschlagen, 24. April 1626. _____________ 16. In den vier Thüringischen Herzogtümern: 1) Sachsen- Weimar, 2) Koburg-Gotha, 3) Meiningen - Hildburg- hausen - Saalfcld, 4) Altenburg. Jena, Doppelschlacht bei Jena und bei Auerstädt, in welcher die Preußen und Sachsen von den Franzosen unter Napoleon mit den größ- ten Folgen für die späteren Ereignisse geschlagen wurden, den 14. Octbr. 1806. Die Preußen und Sachsen 40,000 M. unter dem Fürsten von Hohenlohe werden von 80,000 Französin unter Begünstigung eines ftar« ken Nebels umringt und gänzlich geschlagen. Die Wartburg bei Eisenach, berühmt durch den Wettstreit der hier versammelten Minnesänger und Aufenthaltsort des geächteten Luther, vom 4. Mai 1521 bis Anfang März 1522, in welcher Zeit er seine Bi- belübersetzung begann. Gotha, wegen der Grumbach'schen Handel, woran Herzog Johann Friedrich der Mittlere Theil genommen hatte, belagert und erobert vom Kurfürst August von Sachsen, 18. April 1567. Altenstein, Schloß im Meiningischen, mit einem Park, in welchem die Luthersbuche steht, bei welcher Kurfürst Friedrich der Waise, den 4. Mai 1521, den Reformator auffangen und dann auf die Wartburg bringen ließ. Saalfeld, der Prinz Louiö von Preußen starb hier den Heldentod im Kampfe gegen die andringenden Franzosen, 10. Octbr. 1806. Altenburg, Kunz von Kaufungen raubt mit zwei Rittern, von Mo- sen und von Schönfels, aus Privatrache, von dem Schlosse daselbst die bei- den Prinzen des Kurfürsten Friedrich !1. des Sanftmüthigen von Sach- sen, Ernst und Albert, den 8. Juli 1455, wird aber von dem Köhler Schmidt gefangen, und darauf zu Freiberg enthauptet. Lucka im Altenburgischen, das Kaiserliche Heer Albrechts I. wird von den Thüringern unter den beiden Brüdern, Markgrafen Friedrich mit der gebissenen Wange und Diezmann, völlig geschlagen, 31. Mai 1307. 17. Im Herzogthum Nassau. Höchst, der Herzog Christian von Braunschweig wird geschlagen von Tilly, 19. Juni 1622. — Die Franzosen unter Jourdan werden ge- schlagen von den Oesterreichern unter Clairsait, 11. Octbr. 1795. Eltville, Vertrags vom 26. Mai 1349 zwischen Kaiser Karl Iv. und seinem Gegcnkaiser Günther von Schwarzburg, so wie dem Markgraf Ludwig I. von Brandenburg. Günther entsagt der Krone gegen eine Ent- schädigung von 20,000 Mark Silber. Ludwig liefert die Reichskleinodien aus und wird mit der Mark Brandenburg belehnt. Oberlahnftein, Kaiser Wenzel wird wegen seiner nachlässigen Re- gierung abgesetzt, August 1400.

5. Lehrbuch der Geographie - S. 400

1827 - Erfurt : Keyser
400 D. Ost- Europa. Ii. Krakau und Iii. Ionische Republik. geplündert und zerstört. Fürchterliches Blutbad. — Kali sch, Bund Rußlands mit Preußen den 28. Februar 1813, wo der Rheinbund für auf- gelöset erklärt wird. — Szczekociny (Scelze), in der Woiwodschaft Krakau, die Polen unter Kosciusko werden von den Preußen und Russen unter Friedrich Wilhelm Ii. geschlagen, 6. Juni 1794. — Clissow in der Woiwodschaft Sendomir, August Ii. wird von Karl Xii. besiegt, 1702. — Matschiewicze, die Polen unter Kosciusco werden entscheidend von den Russen unter Fersen besiegt, 10. Octbr. 1794. — Pultusk in der Woi- wodschaft Plotzk, die Sachsen und Polen unter ihrem Könige August Ii. wer- den 1703 von Carl Xii. geschlagen. Die Russen unter Golymin von den Franzosen unter Davoust besiegt, 26. Decbr. 1806. — Ostrolenka, die Russen unter Benningsen von den Franzosen unter Massena geschlagen, den 12. Juni 1807.— Petrikau, südwestlich von Warschau; Reichstag 1468. Einrichtung des Reichstags durch Abgeordnete aus den Provinzial - Conven» ten. — Lublin, Reichstag den 19. Juli 1569. Kurfürst Joachim Ii. von Brandenburg erhalt die Mitbelehnung über das Herzogthum Preußen.— Lowicz, südwestlich von Warschau, die Russen unter Benningsen werden von den Franzosen geschlagen, 26. Novbr. 1806. Ii. In der Republik Krakau. Krakau, ewiger Friede zwischen dem Hochmeister des Deutschen Or- dens, Albrecht von Brandenburg, und König Siegismund I. von Polen, den 8. April 1525. Das bisherige Ordensland Ostpreußen wird sekularisirt und in ein erbliches, von Polen lehnbares Herzogthum für Albrecht und dessen männliche Nachkommen verwandelt. — Ausbruch des Polnischen Aufstandes unter Madalinsky gegen Rußland wegen Reduktion der Polnischen Truppen, 24. März 1794.— Einnahme der Stadt durch König Friedrich Wilhelm Ii. von Preußen, 15. Juni 1794. Iii. In der Jonischen Insel-Republik. Corfu (Corcyra), den Franzosen, welche es in dem Frieden von Campo-Formio erhalten hatten, durch die Russisch-Türkische Flotte entris- sen, im Mai 1799; — wieder besetzt von den Franzosen den 19. August 1807. — Im nördlichen Theile der Insel Spuren der alten Griech. Stadt Chrysopolis. Cefalonia, von den Franzosen besetzt 1797;— von den Russen und Türken erobert 1799; — den Franzosen entrissen im Octbr. 1809. Theaki, das alte Jthaca, Vaterland des Odysseus. Iv. Im Reich der O§manen. In Romanien und Bulgarien. Constantinopel, ehemals Byzanz, Persisch 512 v. Chr., erobert von den Athenern, besessen von Macedoniern und Römern, zerstört wegen Aufruhr vom Kaiser Septimius Severus, 196 nach Chr.; wieder aufgebaut

6. Lehrbuch der Geographie - S. 63

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel-Europa. Iii. Der Deutsche Staatenbund. 63 Zeit lang in England in* der Verbannung lebte, und seine Gemahlin hier denselben Wilhelm gebar, der nachher der Stammvater der Könige von England aus dem Hause Hannover geworden ist. Spater erst entstan- ' den die beiden Hauser Braunschweig-Lüneburg und Braunschweig- Wolfenbüttel. 1714 bestieg das Erste den englischen Thron. Das Königreich liegt zwischen 24 Gr. 14 Min. und 29 Gr. 12 Min. östl. Lange, und zwischen 50 Gr. 18 Min. bis 53 Gr. 54 Min. nördl. Breite, in der Nordhälfte Deutschlands, und grenzt N. an das Deutsche Meer, an Oldenburg, Nützebüttel und die niedere Elbe, welche es No. von Holstein, Lauenburg und Meklenburg trennt; O. an die Preußische Provinz Sachsen und das Herzogthum Braun- schweig; S. an die Preußischen Nheinprovinzcn, Hessischen und Lippi- schen Länder, und W. an das Königreich der Niederlande. Der Flä- cheninhalt beträgt 695 Q. M. 2. Bestandth eile. Die Haupttheile des heutigen Königreiches sind: 1) das Hcrzog- thum Bremen. 2) Die Fürstenthümer Hildesheim, Gruben- hagen, Kalenberg, Lüneburg, Verden, Osnabrück und Ost- friesland. 3) Die 4 Grafschaften: Hoya, Diepholz, Lingen und Bentheim. 4) Ein Theil des vormaligen Fürstenthums Mün- ster: die Provinz Meppen. Die meisten diefer Theile gehörten sonst zum Niedersächsischen, andere zum Westphälischen Kreise. 3. Bevölkerung, Wohnplätze. Die Zahl der Einwohner beträgt gegenwärtig 1,434,126, welche in 70 St., 117 Mfl., 5129 Dsn. und Weilern und 222,400 Ge- bäuden wohnen. Auf 1 Q.m. im Durchschnitt 2,250 Köpfe. Auf S'rl Q. M. kömmt 1 Stadt, auf 6 Q. M. 1 Flecken, auf 1 Q. M. 7j Dfr. Der größte Theil der Bewohner ist evangelisch. 4. Staatsform. Orden. Der König von Großbritannien (jetzt und seit 1820 Georg Iv. aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg, der sich zur anglicanischen Kirche bekennt) ist auch König von Hannover; doch sind beide Königreiche durch- aus als zwei ganz getrennte Staaten zu betrachten. Die Thronfolge findet bloß in männlicher Linie Statt, so daß, wenn die Krone von Großbritannien einmal an eine Prinzessin käme, der ihr in der Erb- folge nächste Prinz König von Hannover werden würde. Der König hat die ausübende Gewalt, und wird durch einen Statthalter (jetzt seit 1816 der Herzog von Cambridge) repräsentirt. Das Staats- und Kabinetsministerium besorgt aber die Geschäfte der Landesregierung; und in wichtigen Fällen nur werden die Befehle von London eingeholt, wo eine eigene Deutsche Kanzlei errichtet ist. Seit dem Patent vom 7. Dec. 1819 ist die alte Verfassung wesentlich verändert. Der König ist durch die Landstände, welche nur eine Kammer bilden, die 101 Dcputir- ten zählt, und neben welchen auch noch die alten Provinziallandschaf- ten bestehen, in der Gesetzgebung und Bestcurung beschränkt. Bei der Erhebung des Churfürstenthums zum Königreiche ward der Guelfen- orden in 3 Klassen gestiftet. Als Mitglied des Deutschen Bundes

7. Lehrbuch der Geographie - S. 112

1827 - Erfurt : Keyser
112 V. Politische Geographie. on der Aiethe, mit Schloß und Park. Nienburg, an der Mündung der Wode in die Saale, H)Uo E. Schloß. Roßlau, unweit der Elbe, 700 E» Schloß. Dorn bürg, Df. mit einem sehr schönen Schlosse; sonst stand hier eine Kaiser!. Pfalz. ib. Die vier Thüringischen H erz ogthümcr : i) Sachsen-Weimar, 2) Koburg-Golha, 3) Meiningen-Hildburg Hausen-Sa lfeld und 4) Altenburg. A. Das Großherzogthum Weimar. Als nach der Schlacht bei Mühlberg und in Folge der Witten- berger Capitulation 1547 die altere Ernestinische Linie des Sächsischen Hauses mit Johann Friedrich dem Großmüthigen die Chur- würde und einen Theil ihrer Lander an den neuen Cburfürstcn M o ritz von der jüngern Albertinischen Linie abtreten mußte, behielt Johann Friedrich mit dem Herzogstitel nur die,heutigen Sächsischen Herzog- thümer. Er theilte sie unter seine Söhne, so daß in oer Folge die beiden Hauptzweige, Weimar und Gotha, entstanden. Der letztere theilte sich wieder in 7 Linien, von denen noch bis 1825 die vier Li- nien Sachsen- Gotha-Altenburg, Sachsen - Meiningen, Sachsen - Hildburg hau sen und Sachsen - Coburg - S a a l - selb bestanden. Im Jahre 1825 starb die Linie Gotha-Altenburg mit dem Herzoge Friedrich aus, und durch die Ratisizirung der Thei- lung am 12. Nov. 1826 haben die 3 übrigen Fürsten des Ernestini« scheu Hauses ihre Lander in der Art arrondirt, daß 1) der Herzog von Hildburghausen sein ganzes Land, 2) der Herzog von Koburg das Fürstenthum Saalseld, das Amt Themar und die Koburgischen Oerter abtrat, welche am linken Ufer der Steinach liegen. 3) Der Her- zog von Meiningen aber nur die beiden im Koburgischen liegenden Kammergüter Kahlenberg und Gauerstadt. Dafür erhielt A. der Herzog von Hildburghausen 1) das Fürstenthum Altenburg, mit Ausnahme einiger Ortschaften, und 2)11 Saalfeldische Dörfer. K. Der Herzog von Koburg erhielt: 1) Gotha ohne Kranichfeld und Römhild, 2) einrge H ildb urg hausi sch e Aemter. C. Der Her- zog von Meiningen erhielt: 1) das Hcrzogthum Hildburghau- sen mit einigen Ausnahmen, 2) das Fürstenthum Saalfeld und 3) die auf dem linken Steinach-Ufer liegenden Oerter, 4) das Amt The mar und mehrere andere Parzellen, als den Gothaischen An- theil(^)an Römhild, das Amt Camburg u. m. a.— Der Herzog von Weimar, seit 18l5 Großherzog, ist das Haupt des ganzen Ernesti- nischen Hauses und dessen erster Linie. Das Großherzogthum hat seit 1815 durch Abtretung von Preußen, Sachsen und Churhcssen ansehnli- chen Zuwachs erhalten, bildet aber kein geschlossenes Ganze, indem Eisenach ganz davon getrennt ist. Das Fürstenthum Weimar liegt zwi- schen dem Altenburgischen, Schwarzburgischcn, Reußischeu und dem Preußischen Gebiete; das Fürstenthum Eisenach in der Nahe des Thü-

8. Lehrbuch der Geographie - S. 363

1827 - Erfurt : Keyser
363 Il Das Königreich Preußen. Stadt lohn, der Herzog Christian von Braunschweig wird von Lilly geschlagen, 6. Aug. 1623. Billinghausen, der Herzog Ferdinand von Braunschweig schlägt die Franzosen, unter Broglio und Soubise, 15. und 16. Juli 1761. Stadtberg, hier soll die alte Festung Ehreöburg der Sachsen ge- standen haben, welche Karl der Große 772 zerstörte. Dortmund, Interims-Vertrag zwischen Kurfürst Johann Siegmund von Brandenburg und Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg, 31. Mai 1609, wegen gcmcinjchaftlicher Regierung der Jülich'schen Länder. 5. In der Provinz Jülich-Kleve-Berg. Düsseldorf, Zusammenkunft des Kurfürsten Johann Siegmund von Brandenburg mit dem Prinzen Wolfgang Wilhelm von der Pfalz, 1613- Letzterer erhält eine Ohrfeige, bricht die Unterhandlungen ab, und wird katholisch, 1614. Kleve, Beendigung des Jülich'schen Erbfolgestreites durch den Vertrag des Kurfürsten Friedrich Wilhelm des Großen von Brandenburg mit dem Hause Pfalz-Neuburg, 1666. Brandenburg behält Cleve, Mark und Ra- vensberg. Krefeld, der Herzog Ferdinand von Braunschweig schlägt mit 34,000 M. 66,000 Franzosen unter Clermont, 23. Juni 1758. Xanten, Vertrag zwischen Kur-Brandenburg und Pfalz-Neuburg wegen der Erbschaft von Jülich, 12. Novbr. 1614. Neuß, belagert von Herzog Karl dem Kühnen von Burgund, im Juli 1474, und nach 56 vergeblichen Stürmen, nachdem er 15,000 Men- schen eingebüßt,, nur durch Vermittelung des päpstlichen Legaten, eingenom- men, den 17. Juni 1475. — Uebergang der Verbündeten über den Rhein, 1813. Kaiserswerth, hier hielt der Erzbischof Hanno von Cöln das Gastmahl, wo er den jungen Kaiser Heinrich iv. entführte, Ostern 1062. Cöln, früher Ara Ubiorum, weil sie Hauptstadt der Ubier war, dann Colonia Agrippina, da sie zur Röin. Colonie von der Gemahlin des Kaisers Claudius, der Agrippina, schon im ersten Jahrh. n. Chr. G., erweitert wurde. — Reichstag 1512. Reichsexecutionsordnung Kaiser Maximilians 1. und Eintheilung des Reichs in 10 Kreise. , Zülpich, die Franken, unter ihrem König Klodowig, schlagen hier, auf der Velmershaide, die Alemannen und Sucven, 496. Bonn, die Franzosen müssen sich den belagernden Kaiserlichen und Holländern, unter Montccuculi, ergeben, 1673. — -Die Franzosen und Spanier weichen den Holländern, unter Malberough, nach heftigem Bom- bardement, 12. Mai 1703. 6. In der Provinz Nicderrhein. Aachen, Residenz Karls des Großen, der hier 814 starb. Krönungs- ort vieler Kaiser, und in der goldenen Bulle 1356 gesetzlich dazu bestimmt. — Erster Aachener Friede zwischen Frankreich und Spanien, 2. Mai 1668. Frankreich behält seine Groberungen in den Spanischen Niederlanden, und giebt an Spanien die Franche - Corpte zurück. — Zweiter Aachener Friede zwischen Frankreich, England, Holland, Oesterreich und Sardinien, wodurch der Oesterrerchische Erbfolgekrjeg beendigt wurde. Präliminarien 30. April, Hc ptsricde 18. Oct. 1748. Alle Eroberungen wurden wieder herauogegeben, bis auf Parma, Piacenza, Guastalla, welches Oesterreich an Don Philipp, jüngsten Sohn Philipps, V. von-Spanien und ein Stück

9. Lehrbuch der Geographie - S. 369

1827 - Erfurt : Keyser
369 Iii. Der Deutsche Staatenbund. ßen im verschanzten Lager unter Friedrich dem Großen, in der Nacht vom 13 — 14. Octbr. 1758. Kamenz, Friede zwischen dem Kurfürsten Albrecht Achilles von Bran- denburg und dem Herzog Johann von Sagan, 1482. Albrecht erhall Epos» ftn, Züllichau, Bobersberg und Sommerfeld. 7. Im Königreich Baiern. 1. Im Jsarkreise. München. Friedrich von Oesterreich stellt sich, dem Trausnitzer Ver- gleiche gemäß, bei Kaiser Ludwig dem Baier als Gefangener wieder ein, den §4. Juni 1325, und schließt mit ihm am 5. Septbr 1525. einen Vergleich, wo- nach beide gemeinschaftlich regieren wollen — Bündniß zwischen Kaiser Fer- dinand Ii, und dem Herzog Max von Baiern gegen die Protestanten, den 8. Octbr. 1619.— Eingenommen von Gustav Adolph von Schweden, 7. Mai 1632, wobei er 140 große Kanonen und 30,000 Dukaten entdeckt. Nymphenburg. Verbindung Spaniens, Frankreichs und Baiern- zur Zerstückelung der Oestcrreichischen Monarchie, den 18. Mai 1741. Landsberg auf dem Lechfelde, die Deutschen unter ihrem Kaiser Otto I. schlagen die Ungarn, 10. August 955. Pfaffenhofen am Ilm, nördlich von München. Das Franz. Hülfs» Heerdes Kurfürsten Max Ui. Joseph unter dem Marschall Segur wird von den Oesterreichern unter Bathiani geschlagen, 15. April 1745. Lands Hut. Theilung Baierns unter die 3 Söhne Kaiser Ludwigs des Baiern, Stephan, Wilhelm und Albert I. 1349- Wolfstein, Schloß an der Isar, unweit Landshut. Otto der Fin- ner halt sich hier auf, nach Niedcrlegung seiner Regierung, 1373, und stirbt hier 1379. Trausnitz, Kaiser Ludwig der Baier bringt hierher seinen gefangenen Gegenkaiser Friedrick) von Oesterreich nach der Schlacht bei Mühldorf 1322, seht ihn aber wieder in Freiheit, 13- Marz 1325. Am p fing und Mühldorf, Schlacht auf der Hirschkuhwiese, wo Friedrich der Schöne von Oesterreich, von Ludwig dem Baier mit Hülfe sei- nes erfahrnen Fcldhauptmanns Seyfried Schweppcrmann und des Burggra- fen Friedrich von Nürnberg geschlagen und gefangen wurde, 28. Septbr. 1322. Hohenlinden, die Franzosen unter Moreau schlagen die Oesterreicher unter dem Erzherzog Johann, 3. Decbr 1800. 2. Im Unter- Donaukreise. Passau, Friedenskongreß des Röm. Königs Ferdinand, bcs Kurfürsten Moritz von Sachsen und Anderer, besten Resultat der Vertrag vom 3l Juli 1552, wodurch den Protestanten Religionsfreiheit zugesichert wurde, war. Simpach, Df., südlich von Landau, die Baiern werden geschlagen von den Oestcrreichern unter Karl von Lothringen, 9. Mai. 1743. 3. I m R c g e n kre ise. Regensburg. Immerwährender Reichstag seit dem 20. Jan. 1663 bis 6. August 1806. — Zwanzigjähriger Stillstand zwischen Frankreich und Deutschland, 15. August 1684.— Reichsdeputations - Hauptschluß, 25. Febr. 1803. — Nach mehreren kleinen Siegen bei Tann, Abensberg und Pfaffen- hofen den 17., bei Kirchdorf und Rohr den 20., bei Landshut und an der Lober den 21., bei Eckmühl den 22. April, schlägt Napoleon mit 140,000 M. 130,000 Oesterreicher unter dem Erzherzog Karl, 23. April 1809. Le in in gen, der Erzherzog Karl schlägt die Franzosen unter Berna- dotte, 22. August 1796. H, 24
   bis 9 von 9
9 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 9 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 5
2 24
3 157
4 6
5 6
6 126
7 26
8 81
9 18
10 20
11 13
12 3
13 49
14 9
15 20
16 2
17 86
18 51
19 9
20 0
21 27
22 35
23 3
24 54
25 14
26 10
27 0
28 27
29 18
30 6
31 22
32 64
33 0
34 12
35 44
36 7
37 3
38 51
39 40
40 96
41 65
42 3
43 0
44 84
45 26
46 9
47 9
48 7
49 58

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 0
4 0
5 1
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 1
18 1
19 0
20 3
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 2
30 0
31 0
32 2
33 0
34 1
35 0
36 0
37 6
38 1
39 0
40 0
41 1
42 0
43 0
44 5
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 1
58 0
59 0
60 0
61 1
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 1
70 0
71 0
72 1
73 1
74 1
75 0
76 0
77 0
78 1
79 0
80 1
81 0
82 0
83 0
84 0
85 3
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 1
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 1
8 0
9 2
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 3
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 3
45 0
46 0
47 1
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 6
56 0
57 1
58 0
59 0
60 0
61 1
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 1
95 0
96 1
97 2
98 2
99 1
100 0
101 0
102 0
103 1
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 1
139 0
140 0
141 0
142 2
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 1
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 4
171 0
172 0
173 1
174 4
175 0
176 0
177 0
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 1
199 0